Eilmarsch
Eilmarsch (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Eilmarsch | die Eilmärsche |
Genitiv | des Eilmarsches des Eilmarschs |
der Eilmärsche |
Dativ | dem Eilmarsch dem Eilmarsche |
den Eilmärschen |
Akkusativ | den Eilmarsch | die Eilmärsche |
Worttrennung:
- Eil·marsch, Plural: Eil·mär·sche
Aussprache:
- IPA: [ˈaɪ̯lˌmaʁʃ]
- Hörbeispiele: Eilmarsch (Info)
Bedeutungen:
- [1] meist Militär: Marsch in einem hohen Tempo
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs eilen und Marsch
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Gewaltmarsch
Oberbegriffe:
- [1] Marsch
Beispiele:
- [1] „Nun strebte man in Eilmärschen der rettenden »Alpenfestung« entgegen.“[1]
- [1] „Nach Eilmärschen durch die Argonnen trafen die Truppen bei Beaumont auf das Heer Mac Mahons, die es gegen die belgische Grenze zurückwarf.“[2]
- [1] „Die Franzosen hatten, wie der Kundschafter meldete, die Wiener Donaubrücke überschritten und rückten jetzt in Eilmärschen auf Znaim zu, das an Kutusows Rückzugstrasse lag, und zwar etwas über hundert Werst vor ihm.“[3]
- [1] „Nun ging's im Eilmarsch Nine Elms hinunter, bis wir zu Roderick & Nelsons großem Holzlager kamen, gleich hinter dem Gasthaus zum Weißen Adler.“[4]
Übersetzungen
[1] meist Militär: Marsch in einem hohen Tempo
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Eilmarsch“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Eilmarsch“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Eilmarsch“
- [1] The Free Dictionary „Eilmarsch“
- [1] Duden online „Eilmarsch“
- [1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Eilmarsch“ auf wissen.de
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Eilmarsch“
Quellen:
- Roland Kaltenegger: Operation »Alpenfestung«. Das letzte Geheimnis des »Dritten Reiches«. völlig überarbeitete und stark erweiterte Auflage. München 2005, ISBN 3-7766-2431-0, Seite 92
- Ortwin Reich: Fort Konstantin und Koblenzer Kartause. Fölbach, Koblenz 2015, ISBN 978-3-95638-406-6, Seite 103.
- Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 214. Russische Urfassung 1867.
- Arthur Conan Doyle: Im Zeichen der Vier. Delphin Verlag, Köln 1990 (übersetzt von Medienteam Verlagsgesellschaft Hamburg), ISBN 3-7735-3125-7, Seite 71.
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