Einkehr
Einkehr (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Einkehr | — |
Genitiv | der Einkehr | — |
Dativ | der Einkehr | — |
Akkusativ | die Einkehr | — |
Worttrennung:
- Ein·kehr, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈaɪ̯nˌkeːɐ̯]
- Hörbeispiele: Einkehr (Info)
Bedeutungen:
- [1] Handlung, ein Lokal zu betreten
- [2] Handlung, sich zu besinnen, prüfen
Herkunft:
- mittelhochdeutsch īnkēre „Einzug, Insichgehen“[1]
- Wortbildung zu einkehren[2]
Synonyme:
- [2] Selbstbesinnung, Selbsteinkehr
Beispiele:
- [1] „Überall gibt es die Höfe der Winzer und Straußwirtschaften, die zur Einkehr einladen.“[3]
- [1] „Die Aktentasche eng an den Körper gepresst, widerstand er der Versuchung einer feuchtfröhlichen Einkehr und blieb erst vor einem Schaufenster stehen, in dessen Auslage die glänzenden Füllfederhalter der Firma Goldfink präsentiert wurden.“[4]
Übersetzungen
[1] Handlung, ein Lokal zu betreten
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[2] Handlung, sich zu besinnen, prüfen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Einkehr“
- [(1, 2)] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Einkehr“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Einkehr“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Einkehr“
- [(1), 2] The Free Dictionary „Einkehr“
- [(1), 2] Duden online „Einkehr“
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „1kehren“.
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Einkehr“, Etymologisches Wörterbuch, Pfeifer
- Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 140.
- Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 112 f.
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