Eisenarbeiter

Eisenarbeiter (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Eisenarbeiter die Eisenarbeiter
Genitiv des Eisenarbeiters der Eisenarbeiter
Dativ dem Eisenarbeiter den Eisenarbeitern
Akkusativ den Eisenarbeiter die Eisenarbeiter

Worttrennung:

Ei·sen·ar·bei·ter, Plural: Ei·sen·ar·bei·ter

Aussprache:

IPA: [ˈaɪ̯zn̩ˌʔaʁbaɪ̯tɐ]
Hörbeispiele:  Eisenarbeiter (Info)

Bedeutungen:

[1] jemand, der in einem Eisenwerk, der Eisenindustrie arbeitet; Handwerker, der Eisen bearbeitet

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Eisen und Arbeiter

Weibliche Wortformen:

Eisenarbeiterin

Oberbegriffe:

[1] Metallarbeiter, Arbeiter

Unterbegriffe:

[1] Eisengießer

Beispiele:

[1] „Das Gewerbe der Kupferschmiede teilte sich in Topfgießer, Kandelabermacher, Laternenmacher, Gewichtmacher, Helm- und Schildarbeiter; das der Eisenarbeiter in Schlosser, Messerschmiede, Verfertiger von Äxten und Hacken, Sichelmacher, Schwertfeger.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Erster Theil. A bis E, Braunschweig 1807 (Internet Archive), „Der Eiſenarbeiter“, Seite 890.
[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. Neubearbeitung (A–F), 9. Bände. Göttingen/Berlin 1980–2016 „Eisenarbeiter“ (digitalisierte Fassung)
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Eisenarbeiter
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Eisenarbeiter
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEisenarbeiter
[*] Duden online „Eisenarbeiter

Quellen:

  1. Ludwig Friedländer: Sittengeschichte Roms. Ungekürzte Textausgabe. In: Projekt Gutenberg-DE. Phaidon-Verlag, Wien 1934 (URL, abgerufen am 12. August 2021).
  2. Lexico (Oxford University Press) „ironworker“.
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