Eklat
Eklat (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Eklat | die Eklats |
Genitiv | des Eklats | der Eklats |
Dativ | dem Eklat | den Eklats |
Akkusativ | den Eklat | die Eklats |
Worttrennung:
- Ek·lat, Plural: Ek·lats
Aussprache:
- IPA: [eˈkla], [eˈklaː]
- Hörbeispiele: Eklat (Info)
- Reime: -a, -aː
Bedeutungen:
- [1] etwas, das großes Aufsehen hervorruft und Anstoß erregt
Herkunft:
- im 17. Jahrhundert entlehnt aus französisch éclat → fr, das aus altfranzösisch esclate → fro „Span, Splittern“ entstand[1][2]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Skandal
Unterbegriffe:
- [1] Polit-Eklat
Beispiele:
- [1] „Das hat für Aufruhr gesorgt, doch das pakistanische Establishment bemühte sich, den Eklat kleinzureden.“[3]
- [1] „Mit einem besonderen Eklat endet das Leben in Rustschuk.“[4]
Wortbildungen:
- [1] eklatant
Übersetzungen
[1] etwas, das großes Aufsehen hervorruft und Anstoß erregt
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Eklat“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Eklat“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Eklat“
- [1] The Free Dictionary „Eklat“
- [1] Duden online „Eklat“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Eklat“
Quellen:
- Wahrig Herkunftswörterbuch „Eklat“ auf wissen.de
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Eklat“, Seite 237.
- Teufel im Paradies. In: Zeit Online. ISSN 0044-2070 (URL).
- Helmut Göbel: Elias Canetti. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-499-50585-1, Seite 19.
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