Endzeitrhetorik

Endzeitrhetorik (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Endzeitrhetorik
Genitiv der Endzeitrhetorik
Dativ der Endzeitrhetorik
Akkusativ die Endzeitrhetorik

Worttrennung:

End·zeit·rhe·tor·ik, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈɛntt͡saɪ̯tʁeˌtoːʁɪk]
Hörbeispiele:  Endzeitrhetorik (Info)

Bedeutungen:

[1] Rhetorik, die thematisch das Ende der Welt beinhaltet

Herkunft:

Determinativkompositum aus Endzeit und Rhetorik

Oberbegriffe:

[1] Rhetorik

Beispiele:

[1] „Keine apokalyptischen Wallungen, keine Sehnsucht nach wagnerianischer Endzeitrhetorik samt Erlösungs-, gar Führerwunsch. Nicht mal Revolution wollen sie machen. Stattdessen herrscht ein nüchterner Realismus, der versucht, sich flexibel auf die Fährnisse des Lebens einzustellen.“[1]
[1] „Unter Corona-Verschwörern geben zunehmend fundamentalistische Christen den Ton an. Sie verknüpfen antisemitische Klischees mit Endzeitrhetorik – und spannen verstärkt Minderjährige ein.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Endzeitrhetorik
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Endzeitrhetorik

Quellen:

  1. Reinhard Mohr: Leiern statt feiern. In: Spiegel Online. 20. Mai 2009, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 7. Dezember 2020).
  2. Marc Röhlig: Kampf mit Kindern. In: Spiegel Online. 6. Dezember 2020, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 7. Dezember 2020).
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