Entsagung
Entsagung (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Entsagung | die Entsagungen |
Genitiv | der Entsagung | der Entsagungen |
Dativ | der Entsagung | den Entsagungen |
Akkusativ | die Entsagung | die Entsagungen |
Worttrennung:
- Ent·sa·gung, Plural: Ent·sa·gun·gen
Aussprache:
- IPA: [ɛntˈzaːɡʊŋ]
- Hörbeispiele: Entsagung (Info)
- Reime: -aːɡʊŋ
Bedeutungen:
- [1] gewollter oder auch ungewollter Verzicht auf etwas
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs entsagen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung, belegt seit dem 17. Jahrhundert[1]
Synonyme:
- [1] Entbehrung
Beispiele:
- [1] Diese Generation war gekennzeichnet durch Rohheit infolge der Entsagungen während des Krieges.
- [1] „Das war eine Gegnerin, die mir gegenüberstand; und daß ich hinter Sophies Entsagung immer Haß gewittert hatte, zeigte mir wenigstens, wie hellsichtig ich war.“[2]
Wortbildungen:
- entsagungsreich, entsagungsvoll
Übersetzungen
[1] gewollter oder auch ungewollter Verzicht auf etwas
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Artikel „Entsagung“
- [*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Entsagung“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Entsagung“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Entsagung“
- [*] The Free Dictionary „Entsagung“
- [1] Duden online „Entsagung“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Entsagung“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Entsagung“
Quellen:
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Entsagung“
- Marguerite Yourcenar: Der Fangschuß. Süddeutsche Zeitung, München 2004 (übersetzt von Richard Moering), ISBN 3-937793-11-9, Seite 61. Französisch 1939.
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