Erinnerungsvermögen

Erinnerungsvermögen (Deutsch)

Worttrennung:

Er·in·ne·rungs·ver·mö·gen, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ɛɐ̯ˈʔɪnəʁʊŋsfɛɐ̯ˌmøːɡn̩]

Hörbeispiele: Erinnerungsvermögen^(Info), Erinnerungsvermögen^(Info)

Bedeutungen:

[1] Fähigkeit, sich an Erlebnisse und Sinneseindrücke zu erinnern

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Erinnerung und Vermögen mit dem Fugenelement -s

Synonyme:

Oberbegriffe:

Beispiele:

[1] Nach dem schweren Unfall dauerte es eine gewisse Zeit, bis sein Erinnerungsvermögen zurückkam.

[1] „Erst als wir unser Abteil im Zug gefunden hatten, setzt mein Erinnerungsvermögen wieder ein.“[1]

[1] „Der Witz macht sich über das männliche Erinnerungsvermögen her.“[2]

[1] „In den ersten Augusttagen des Jahres 1733 setzte mein Erinnerungsvermögen ein.“[3]

[1] Fähigkeit, sich an Erlebnisse und Sinneseindrücke zu erinnern

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Erinnerungsvermögen“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Erinnerungsvermögen“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Erinnerungsvermögen“

[1] The Free Dictionary „Erinnerungsvermögen“

[1] Duden online „Erinnerungsvermögen“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Erinnerungsvermögen“

Quellen:

Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 168.
Hellmuth Karasek: Das find ich aber gar nicht komisch. Geschichte in Witzen und Geschichten über Witze. Quadriga, Köln 2015, ISBN 978-3-86995-075-4, Seite 29.
Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 81.

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