Eristik

Eristik (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Eristik
Genitiv der Eristik
Dativ der Eristik
Akkusativ die Eristik

Worttrennung:

Eris·tik, kein Plural

Aussprache:

IPA: [eˈʁɪstɪk]
Hörbeispiele:  Eristik (Info)
Reime: -ɪstɪk

Bedeutungen:

[1] Kunst des Streitgesprächs

Herkunft:

von griechisch ἐριστική τέχνη (eristikē technē)  grc „Kunst zu disputieren“[1]

Beispiele:

[1] „Ronald hatte einmal in jüngeren Jahren müßige drei Monate daran gewendet, eine Eristik zu schreiben, eine Kunst der Streitgespräche, im besonderen des Dialogs mit Frauen.“[2]

Wortbildungen:

Eristiker, eristisch

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Eristik
[1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Eristik“ (Wörterbuchnetz), „Eristik“ (Zeno.org)
[1] Duden online „Eristik
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Eristik“ auf wissen.de
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Eristik“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Lexikon „Eristik
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Eristik
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEristik

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Eristik“.
  2. Robert Neumann: Ein unmöglicher Sohn. Roman. Desch, München/Wien/Basel 1972, ISBN 3-420-04638-3, Seite 61.
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