Ernteausfall

Ernteausfall (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Ernteausfall die Ernteausfälle
Genitiv des Ernteausfalls
des Ernteausfalles
der Ernteausfälle
Dativ dem Ernteausfall
dem Ernteausfalle
den Ernteausfällen
Akkusativ den Ernteausfall die Ernteausfälle

Worttrennung:

Ern·te·aus·fall, Plural: Ern·te·aus·fäl·le

Aussprache:

IPA: [ˈɛʁntəˌʔaʊ̯sfal]
Hörbeispiele:  Ernteausfall (Info)

Bedeutungen:

[1] Ergebnis einer Ernte hinsichtlich Menge und Qualität
[2] Verlust eines Teils oder auch der gesamten erwarteten Erntemenge

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Ernte und Ausfall

Synonyme:

[2] Ernteeinbuße

Oberbegriffe:

[1, 2] Ausfall

Beispiele:

[1] Der Ernteausfall ist im allgemeinen als gut zu bezeichnen, besonders die Qualität der Kartoffelernte hat die Bauern zufriedengestellt.
[2] „Die Reichskartoffelstelle mühte sich, Kompensation für den Ernteausfall zu beschaffen.“[1]
[2] „Der Schädling kann zu extremen Ernteausfällen führen.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ernteausfall
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalErnteausfall
[2] The Free Dictionary „Ernteausfall
[1, 2] Duden online „Ernteausfall

Quellen:

  1. Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 217.
  2. Andreas Sentker: Unser bedrohtes Gold. In: DIE ZEIT. Nummer 30, 20. Juli 2017, ISSN 0044-2070, Seite 31.
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