Eroberungskrieg
Eroberungskrieg (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Eroberungskrieg | die Eroberungskriege |
Genitiv | des Eroberungskrieges des Eroberungskriegs |
der Eroberungskriege |
Dativ | dem Eroberungskrieg dem Eroberungskriege |
den Eroberungskriegen |
Akkusativ | den Eroberungskrieg | die Eroberungskriege |
Worttrennung:
- Er·obe·rungs·krieg, Plural: Er·obe·rungs·krie·ge
Aussprache:
- IPA: [ɛɐ̯ˈʔoːbəʁʊŋsˌkʁiːk]
- Hörbeispiele: Eroberungskrieg (Info)
Bedeutungen:
- [1] Krieg mit dem Ziel, fremdes Gebiet zu erobern
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Eroberung und Krieg mit dem Fugenelement -s
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Angriffskrieg
Oberbegriffe:
- [1] Krieg
Beispiele:
- [1] „Es ist der erste Sieg, den Portugal in diesem Eroberungskrieg im Südosten Afrikas erringt.“[1]
- [1] „Schuld war wohl der Eroberungskrieg Caesars gegen Gallien, der durch die Störung der Handelsbeziehungen und Einführung neuer Waren und Strukturen den gesamten Wirtschaftsraum nördlich der Alpen kollabieren ließ.“[2]
- [1] „Die neuen Kolonien sollten östlich von Deutschland entstehen, und Mühlmann schwor seine Zunft auf die zukünftigen Eroberungskriege ein.“[3]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Eroberungskrieg“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Eroberungskrieg“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Eroberungskrieg“
- [*] The Free Dictionary „Eroberungskrieg“
- [1] Duden online „Eroberungskrieg“
Quellen:
- Constanze Kindel: Um Gold und den rechten Glauben. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 42-51, Zitat Seite 45.
- Ulrich Magin: Keltische Kultplätze in Deutschland. Geschichte und Mythos einer rätselhaften Kultur. Niko, Hamburg 2019, ISBN 978-3-86820-535-0, Seite 185.
- Harald Justin: Unter Barbaren. In: Eva-Maria Schnurr, Frank Patalong (Herausgeber): »Deutschland, deine Kolonien«: Geschichte und Gegenwart einer verdrängten Zeit. 2. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2022, ISBN 978-3-421-07002-9, Seite 191-199, Zitat Seite 198.
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