Erstinskribent

Erstinskribent (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Erstinskribent

die Erstinskribenten

Genitiv des Erstinskribenten

der Erstinskribenten

Dativ dem Erstinskribenten

den Erstinskribenten

Akkusativ den Erstinskribenten

die Erstinskribenten

Worttrennung:

Erst·in·skri·bent, Plural: Erst·in·skri·ben·ten

Aussprache:

IPA: [ˈeːɐ̯stʔɪnskʁiˌbɛnt]
Hörbeispiele:  Erstinskribent (Info)

Bedeutungen:

[1] sich erstmals an einer Hochschule Einschreibender

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Adjektivs erste und dem Substantiv Inskribent

Synonyme:

Studienanfänger

Weibliche Wortformen:

[1] Erstinskribentin

Beispiele:

[1] „‚Von den Erstinskribenten überstehen also 50 Prozent das erste Jahr. Und die bleiben uns‘, resümiert [Vizerektor Adalbert Prechtl].“[1]
[1] „Heuer haben wieder die klassischen Ingenieurdisziplinen Bauingenieurwesen (bisher 217 Erstinskribenten) und Maschinenbau (406 in zwei verschiedenen Zweigen) die Nase vorn, gefolgt von dem noch jungen Studium Biomedical Engineering.“[2]
[1] „In Zukunft ist mit einem weiteren Rückgang der Zahl der Erstinskribent/inn/en zu rechnen, da die Studienrichtung Betriebswirtschaft ab dem Wintersemester 1991/ 92 auch an der sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien angeboten wird.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht und Kulturelle Angelegenheiten (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Neubearbeitung auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. Schulausgabe – 38. neubearbeitete Auflage. ÖBV, Pädag. Verl., Wien 1997, ISBN 3-215-07910-0 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy), Seite 286

Quellen:

  1. Ausgesiebte Technikstudenten. In: Der Standard digital. Seite 2008 (URL, abgerufen am 27. März 2016).
  2. Sprung ins Studium. In: Kleine Zeitung Online. 28. September 2014 (URL, abgerufen am 27. März 2016).
  3. Barbara Sporn: Universitätskultur: Ausgangspunkt für eine strategische Marketing-Planung an Universitäten. Springer, 2013, Seite 170 (Google Books, abgerufen am 26. August 2016)
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