Essenzialismus
Essenzialismus (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Essenzialismus | — |
Genitiv | des Essenzialismus | — |
Dativ | dem Essenzialismus | — |
Akkusativ | den Essenzialismus | — |
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Es·sen·zi·a·lis·mus, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ɛsɛnt͡si̯aˈlɪsmʊs]
- Hörbeispiele: Essenzialismus (Info)
- Reime: -ɪsmʊs
Bedeutungen:
- [1] Philosophie: Lehre, die der Sache nach bis auf die griechischen Philosophen Platon und Aristoteles zurückgeht und den Grund und das Wesentliche aller Dinge in ihrer Wesensform, ihrer sogenannten Essenz und nicht in ihrem Stoff oder ihrer Existenz sieht
Beispiele:
- [1] „Betritt Beauvoir den Weg des Essenzialismus? Nein, denn die Realität schließt sowohl den Essenzialismus des Humanismus als auch den Essenzialismus der sexuellen Differenz aus.“[1]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag „Essentialismus“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Essenzialismus“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Essenzialismus “
- [1] Duden online „Essenzialismus“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Essenzialismus“
Quellen:
- Silvia Stoller, Veronica Vasterling, Linda Fisher: Feministische Phänomenologie und Hermeneutik. Königshausen & Neumann, 2005, ISBN 978-3-8260-3032-1, Seite 33 (Zitiert nach Google Books)
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