Euthynterie
Euthynterie (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Euthynterie | die Euthynterien |
Genitiv | der Euthynterie | der Euthynterien |
Dativ | der Euthynterie | den Euthynterien |
Akkusativ | die Euthynterie | die Euthynterien |
Nebenformen:
- Euthynteria
Worttrennung:
- Eu·thyn·te·rie, Plural: Eu·thyn·te·ri·en
Aussprache:
- IPA: [ɔɪ̯tynteˈʁiː]
- Hörbeispiele: Euthynterie (Info)
- Reime: -iː
Bedeutungen:
- [1] Antike Architektur: die etwa zur Hälfte sichtbare Ausgleichsschicht zwischen den unterirdischen Fundamentlagen und dem Stufenbau, der Krepis, des antiken Tempels; die "Richtschicht"
Herkunft:
- von altgriechisch "ἡ εὐθυντηρία", von gr. euthynein (deutsch: "gerade machen")[1]
Synonyme:
- [1] Richtschicht
Sinnverwandte Wörter:
Oberbegriffe:
- [1] Stereobat
Beispiele:
- [1] Der besterhaltene griechische Tempel neben dem Theseion ist der sogenannte Concordia-Tempel. Er weist in der Euthynterie ein Maß von 16,9 x 39,4 Metern auf.[2]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Euthynterie“
- [1] Kleines Wörterbuch der Architektur. Mit 113 Abbildungen. 12. Auflage. Reclam, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-15-009360-3, Seite 42, Artikel „Euthynterie“
- [1] Heinrich Laag: Kleines Wörterbuch der frühchristlichen Kunst und Archäologie. Mit einem Anhang altgriechischer Fachwörter und 100 Abbildungen. 1. Auflage. Reclam, Stuttgart 2001, ISBN 978-3-15-008633-9, Seite 90, Artikel „Euthynterie“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Euthynterie“
Quellen:
- nach: Wikipedia-Artikel „Euthynterie“
- nach: Harald Olbrich et al. (Herausgeber): Lexikon der Kunst. Architektur, Bildende Kunst, Angewandte Kunst, Industrieformgestaltung, Kunsttheorie - Begründet von Gerhard Strauß †, Herausgegeben von Harald Olbrich, Dieter Dolgner, Hubert Faensen, Peter H. Feist, Bruno Flierl, Alexander Häusler, Kurt Junghanns, Alfred Langer, Günter Meißner, Karl-Heinz Otto, Detlef Rößler und Wolfgang Schindler. CD-Rom, A - Z, Directmedia Publishing GmbH, Berlin 2004, ISBN 3-89853-443-X, Band 1, Seite 59, Artikel "Agrigentum"
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