Extrapolation
Extrapolation (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Extrapolation | die Extrapolationen |
Genitiv | der Extrapolation | der Extrapolationen |
Dativ | der Extrapolation | den Extrapolationen |
Akkusativ | die Extrapolation | die Extrapolationen |
Worttrennung:
- Ex·t·ra·po·la·ti·on, Plural: Ex·t·ra·po·la·ti·o·nen
Aussprache:
- IPA: [ɛkstʁapolaˈt͡si̯oːn]
- Hörbeispiele: Extrapolation (Info)
- Reime: -oːn
Bedeutungen:
- [1] Mathematik: Bestimmung von Funktionswerten außerhalb eines Bereichs von bekannten diskreten Daten (z.B. Messwerten)
- [2] bildungssprachlich, übertragen: Bestimmung zukünftiger Ereignisse, Werte aufgrund von schon bekannten Daten – in der Annahme einer kontinuierlichen Entwicklung
Herkunft:
- von extra → la und (inter)polpolātio → la „(geringfügige) Ausgestaltung, Herausbestimmung“; von lateinisch extra → la „außerhalb“[1] und polīre → la „feilen, glätten, verfeinern“
Synonyme:
- [1, 2] Extrapolieren
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Hochrechnung
- [2] Prognose, Vorhersage
Gegenwörter:
- [1] Interpolation
Beispiele:
- [1]
- [2] „Bei einer Extrapolation der Politik der letzten zehn Jahre würden im Jahr 2040 90% des Staatsetats für Beamtenlöhne, Schuldzinsen und Rentenzahlungen gebraucht.“[2]
Übersetzungen
[1]
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[2]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Extrapolation“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Extrapolation“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Extrapolation“
- [1, 2] Duden online „Extrapolation“ mit Verweis auf Duden online „extrapolieren“
Quellen:
- Wikipedia-Artikel „Liste lateinischer Präfixe“
- Manövrierraum zurückgewinnen. In: NZZOnline. 28. Juni 2002, ISSN 0376-6829 (URL, abgerufen am 11. September 2018).
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