Fürstengrab
Fürstengrab (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Fürstengrab | die Fürstengräber |
Genitiv | des Fürstengrabes des Fürstengrabs |
der Fürstengräber |
Dativ | dem Fürstengrab dem Fürstengrabe |
den Fürstengräbern |
Akkusativ | das Fürstengrab | die Fürstengräber |
Worttrennung:
- Fürs·ten·grab, Plural: Fürs·ten·grä·ber
Aussprache:
- IPA: [ˈfʏʁstn̩ˌɡʁaːp]
- Hörbeispiele: Fürstengrab (Info)
Bedeutungen:
- [1] Archäologie: Grab, in dem ein (vermuteter) Fürst bestattet ist
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Fürst und Grab mit dem Fugenelement -en
Oberbegriffe:
- [1] Grab
Beispiele:
- [1] „Da viele Gräber bereits im Altertum wegen ihrer reichen Beigaben geplündert und zerstört wurden, ist eine vollständig erhaltene Grabanlage, wie z.B. das Fürstengrab von Hochdorf bei Ludwigsburg in Baden-Württemberg, eine wahre archäologische Sensation.“[1]
- [1] „Im Umfeld trifft man heute noch auf Großgrabhügel, sogenannte Fürstengräber.“[2]
- [1] „1994 wurden die sogenannten Fürstengräber ausgehoben, eine Arbeit, die drei Jahre dauerte.“[3]
Übersetzungen
[1] Archäologie: Grab, in dem ein (vermuteter) Fürst bestattet ist
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Fürstengrab“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fürstengrab“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Fürstengrab“
Quellen:
- Peter Kolb: Wer waren die Kelten?. Juniorkatalog. 2. Auflage. Museums-Pädagogisches Zentrum, München 1994, ISBN 3-9298-6200-X, Seite 101.
- Ulrich Magin: Keltische Kultplätze in Deutschland. Geschichte und Mythos einer rätselhaften Kultur. Nikol, Hamburg 2019, ISBN 978-3-86820-535-0, Seite 15.
- Judith Reker: Der Boden lügt nicht. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 5: Die Kelten, 2017, Seite 32-35, Zitat Seite 33.
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