Fahrgeräusch

Fahrgeräusch (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Fahrgeräusch die Fahrgeräusche
Genitiv des Fahrgeräusches
des Fahrgeräuschs
der Fahrgeräusche
Dativ dem Fahrgeräusch
dem Fahrgeräusche
den Fahrgeräuschen
Akkusativ das Fahrgeräusch die Fahrgeräusche

Worttrennung:

Fahr·ge·räusch, Plural: Fahr·ge·räu·sche

Aussprache:

IPA: [ˈfaːɐ̯ɡəˌʁɔɪ̯ʃ]
Hörbeispiele:  Fahrgeräusch (Info)

Bedeutungen:

[1] auditiv wahrnehmbares Schallereignis, das ein sich bewegendes Gefährt beim Fahren erzeugt

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs fahren und dem Substantiv Geräusch

Beispiele:

[1] „Dichter Nebel verschluckt die Fahrgeräusche eines herannahenden Zuges und führt zu den unangenehmsten Sinnestäuschungen.“[1]
[1] „Da die Osterstraße nur mäßig befahren wurde, konnte sie bisweilen das zischende Fahrgeräusch der Stadtbahnzüge vernehmen.“[2]
[1] „Während der Busfahrt/Autofahrt versuchen die Kinder mit geschlossenen Augen den Fahrzeugtyp, den wir überholen, der uns überholt, aufgrund seiner Fahrgeräusche zu identifizieren (PKW, Moped, LKW, Trecker etc.).“[3]
[1] „Der Lärm des Straßenverkehrs auf dem Potsdamer Platz ist nach dem eintönigen Fahrgeräusch des Eisenbahnwaggons zuerst eine Störung, dann willkommen.“[4]
[1] „Möglich macht das die aktuelle Rechtslage zur Messung von Fahrgeräuschen, die sich unter anderem an der Leistung und der Getriebeart des Wagens orientiert.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Fahrgeräusch
[1] Duden online „Fahrgeräusch
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFahrgeräusch
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fahrgeräusch
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Fahrgeräusch
[*] The Free Dictionary „Fahrgeräusch

Quellen:

  1. o. A.: Verkehrskunde für die Führerscheinklassen 1-3-4. Verkehrs-Verlag, Remagen 1965, Seite 96.
  2. Irmtraud Morgner: Leben und Abenteuer der Trobadora Beatriz nach Zeugnissen ihrer Spielfrau Laura. Aufbau-Verlag, Berlin 1974, Seite 182.
  3. Siegbert A. Warwitz: Verkehrserziehung vom Kinde aus. Wahrnehmen–Spielen–Denken–Handeln. 6. Auflage. Schneider Verlag, Baltmannsweiler 2009, ISBN 978-3-8340-0563-2, Seite 95.
  4. Hans Joachim Schädlich: Tallhover. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1986, Seite 96.
  5. Heiko Haupt: Volle Dröhnung mit der Klappe. In: Zeit Online. 15. August 2013, ISSN 0044-2070 (URL).
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