Fallstrick

Fallstrick (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Fallstrick die Fallstricke
Genitiv des Fallstrickes
des Fallstricks
der Fallstricke
Dativ dem Fallstrick
dem Fallstricke
den Fallstricken
Akkusativ den Fallstrick die Fallstricke

Worttrennung:

Fall·strick, Plural: Fall·stri·cke

Aussprache:

IPA: [ˈfalˌʃtʁɪk]
Hörbeispiele:  Fallstrick (Info)

Bedeutungen:

[1] Mittel, um jemanden zu Fall zu bringen oder zu schaden

Herkunft:

Das Wort ist seit dem 16. Jahrhundert belegt.[1]
Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs fallen und dem Substantiv Strick

Beispiele:

[1] „So gilt Brigitte Ederer etwa als eine sehr erfahrene Personalerin, die lange auf ihrem Posten war und wohl eher über politische Fallstricke gestolpert ist als über eigenes Versagen.“[2]
[1] „Aber sein Weg war voller Fallstricke.[3]
[1] „Ich glaubte im Gegenteil, gerade weil ich C. C. liebte, müsse ich hingehen, um sie vor anderen Fallstricken zu bewahren.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Fallstrick
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fallstrick
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Fallstrick
[1] The Free Dictionary „Fallstrick
[1] Duden online „Fallstrick
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Fallstrick“ auf wissen.de
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Fallstrick
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFallstrick
[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Fallstrick

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fallstrick
  2. Bärbel Schwertfeger: Mitarbeiter sind zweitrangig. Angst vor dem Fachkräftemangel, Kampf um Talente? Von wegen! Die Vorstände vieler Konzerne nehmen das Thema Personal anscheinend nicht mehr so wichtig. In: DIE ZEIT. Nummer 27, 2014, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 13. Juli 2015).
  3. Bandi; mit einem Vorwort von Thomas Reichart und einem Nachwort von Do Hee-Yoon: Der rote Pilz. [3. Juli 1993]. In: Denunziation. Erzählungen aus Nordkorea. 4. Auflage. Piper Verlag, München 2017 (Originaltitel: 고발, übersetzt von Ki-Hyang Lee aus dem Koreanischen), ISBN 978-3-492-05822-3, Seite 180.
  4. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band III. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 286.
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