Familiengeschichte

Familiengeschichte (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Familiengeschichte die Familiengeschichten
Genitiv der Familiengeschichte der Familiengeschichten
Dativ der Familiengeschichte den Familiengeschichten
Akkusativ die Familiengeschichte die Familiengeschichten

Worttrennung:

Fa·mi·li·en·ge·schich·te, Plural: Fa·mi·li·en·ge·schich·ten

Aussprache:

IPA: [faˈmiːli̯ənɡəˌʃɪçtə]
Hörbeispiele:  Familiengeschichte (Info)

Bedeutungen:

[1] Verlauf der Entwicklung einer Familie
[2] Erzählung über Ereignisse in der Familie

Herkunft:

Determinativkompositum aus Familie, Fugenelement -n und Geschichte

Sinnverwandte Wörter:

[1] Genealogie

Oberbegriffe:

[1] Geschichte

Beispiele:

[1] „Meine Herkunft, meine Familiengeschichte sind keine Tabuthemen.“[1]
[1] „In diesem Seminar ging es darum, die eigene Familiengeschichte vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte genauer zu betrachten.“[2]
[1] „Ihre Familiengeschichte und auch ihr eigenes Leben waren verwoben mit den Schicksalen Jerusalems.“[3]
[1] „Der italienische Autor Giuseppe Tomasi di Lampedusa kannte diesen Stoff aufgrund seiner Familiengeschichte aus erster Hand.“[4]
[2] Die schönsten Familiengeschichten berichten über ihre Kindheit.

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Familiengeschichte
[2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Familiengeschichte
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFamiliengeschichte
[1, 2] Duden online „Familiengeschichte

Quellen:

  1. Alice Bota, Khuê Pham, Özlem Topçu: Wir neuen Deutschen. Wer wir sind, was wir wollen. Rowohlt Verlag, Reinbek 2012, ISBN 978-3-498-00673-0, Seite 32.
  2. Sabine Bode: Die vergessene Generation. Die Kriegskinder brechen ihr Schweigen. 3. Auflage. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-94797-7, Seite 26.
  3. Wolfgang Büscher: Ein Frühling in Jerusalem. Rowohlt Berlin Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-87134-784-9, Seite 51.
  4. Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 14. Norwegisches Original 2016.
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