Familiengruft

Familiengruft (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural 1Plural 2
Nominativ die Familiengruft die Familiengrüftedie Familiengruften
Genitiv der Familiengruft der Familiengrüfteder Familiengruften
Dativ der Familiengruft den Familiengrüftenden Familiengruften
Akkusativ die Familiengruft die Familiengrüftedie Familiengruften

Worttrennung:

Fa·mi·li·en·gruft, Plural 1: Fa·mi·li·en·grüf·te, Plural 2: Fa·mi·li·en·gruf·ten

Aussprache:

IPA: [faˈmiːli̯ənˌɡʁʊft]
Hörbeispiele:  Familiengruft (Info)

Bedeutungen:

[1] Gruft für eine Familie

Herkunft:

Determinativkompositum aus Familie, Fugenelement -n und Gruft

Sinnverwandte Wörter:

[1] Familiengrab

Oberbegriffe:

[1] Gruft

Beispiele:

[1] „Er ruht in der Familiengruft auf dem Friedhof von Vallombrun.“[1]
[1] „Rothe sitzt auf einem Hügel, der einmal die Familiengruft seiner Vorfahren gewesen ist.“[2]
[1] „Der junge Admiral, den man auf diese ungewöhnliche Weise zu konservieren gehofft hatte, um ihn in der väterlichen Familiengruft mit allen Ehren zu bestatten, war in völlige Verwesung übergegangen.“[3]
[1] „Ursprünglich hatte Frau Mondtraut mit Simen Tjing darüber gesprochen, daß das Kind nicht zur Familiengruft mitgenommen werden sollte, einmal, weil es noch kein volles Jahr alt sei, und zweitens, weil die alte Liu erklärt hatte, die Fontanellen des Kindes seien noch nicht zugewachsen, auch könne der Kleine bei seiner Ängstlichkeit auf dem weiten Wege zur Grabstätte leicht erschrecken.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Familiengruft
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Familiengruft
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Familiengruft
[1] The Free Dictionary „Familiengruft
[1] Duden online „Familiengruft
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFamiliengruft

Quellen:

  1. François Garde: Was mit dem weißen Wilden geschah. Roman. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-66304-8, Seite 300. Französisches Original „Ce qu'il advint du sauvage blanc“ 2012. weißen Wilden im Titel kursiv.
  2. Christian Schulz: Ein Klavier für das Gebietskomitee. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 221-282, Zitat Seite 270.
  3. E. W. Heine: Kaiser Wilhelms Wal. Geschichten aus der Weltgeschichte. C. Bertelsmann Verlag, München 2013, ISBN 978-3-570-10148-3, Seite 55.
  4. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 3, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 75. Chinesisches Original 1755.
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