Faschingsmuffel

Faschingsmuffel (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Faschingsmuffel die Faschingsmuffel
Genitiv des Faschingsmuffels der Faschingsmuffel
Dativ dem Faschingsmuffel den Faschingsmuffeln
Akkusativ den Faschingsmuffel die Faschingsmuffel

Worttrennung:

Fa·schings·muf·fel, Plural: Fa·schings·muf·fel

Aussprache:

IPA: [ˈfaʃɪŋsˌmʊfl̩]
Hörbeispiele:  Faschingsmuffel (Info)

Bedeutungen:

[1] jemand, der an Faschingsbräuchen wie Verkleiden, Faschingsumzügen etc. keinen Gefallen findet

Herkunft:

[1] Determinativkompositum aus Fasching, Fugenelement -s und Muffel

Synonyme:

[1] Karnevalsmuffel

Beispiele:

[1] „Tatsächlich sind einer Umfrage zufolge drei Viertel der Deutschen Faschingsmuffel, was nichts anderes heißt, als dass die Karnevalisten bundesweit etwa denselben Rückhalt haben wie die SPD in Bayern.“[1]
[1] „Wenn sich der Gaudiwurm durch die Straßen schlängelt, bleiben nur wenige Faschingsmuffel zu Hause: Zehntausende amüsierten sich am Wochenende bei zahlreichen Faschingsumzügen in ganz Ostbayern.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFaschingsmuffel

Quellen:

  1. Das Streiflicht. In: Süddeutsche Zeitung. 3. Februar 2008, ISSN 0174-4917.
  2. Wortschatz-Lexikon Uni Leipzig, Quelle: pnp.de vom 27.02.2006
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