Feiermuffel
Feiermuffel (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Feiermuffel | die Feiermuffel |
Genitiv | des Feiermuffels | der Feiermuffel |
Dativ | dem Feiermuffel | den Feiermuffeln |
Akkusativ | den Feiermuffel | die Feiermuffel |
Worttrennung:
- Fei·er·muf·fel, Plural: Fei·er·muf·fel
Aussprache:
- IPA: [ˈfaɪ̯ɐˌmʊfl̩]
- Hörbeispiele: Feiermuffel (Info)
Bedeutungen:
- [1] jemand, der sich aus Feiern nichts macht
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Feier und Muffel
Beispiele:
- [1] „Mein Vater war ein solcher Feiermuffel, dass er noch nicht einmal den türkischen Nationalfeiertag begangen hat.“[1]
- [1] „Und wer ein Feiermuffel ist, könne sich und seine Liebsten mit einer schönen Reise zum Geburtstag beschenken.“[2]
- [1] „Hartnäckig hält sich das Gerücht, dass die Evangelischen erklärte Feiermuffel sind.“[3]
- [1] „Auch im Alltag beobachten wir, dass Männer Feiermuffel sind, gerade was Jahrestage angeht.“[4]
Übersetzungen
[1] jemand, der sich aus Feiern nichts macht
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Feiermuffel“
Quellen:
- Kaya Yanar: Made in Germany. 3. Auflage. Wilhelm Heyne, München 2011, ISBN 978-3-453-60204-5, Seite 174.
- Ulrike Steinbach: Runde Geburtstage mit einem Motto feiern, volksstimme.de, 24.12.2011 Aufgerufen am 28.2.18.
- Pia Jaeger: Gehen Evangelische zum Lachen in den Keller?, Sonntagsblatt, 10.2.17. Aufgerufen am 28.2.18.
- Wolfgang Schmidbauer: Aushungernde Belagerung, Zeit Online, 12. März 2009. Aufgerufen am 28.2.18.
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