Feifel

Feifel (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Feifel
Genitiv des Feifels
Dativ dem Feifel
Akkusativ den Feifel

Worttrennung:

Fei·fel, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈfaɪ̯fl̩]
Hörbeispiele:  Feifel (Info)
Reime: -aɪ̯fl̩

Bedeutungen:

[1] Medizin: Krankheit, bei der eine Entzündung insbesondere der Ohrspeicheldrüse vorliegt; der Mumps
[2] Tiermedizin: Entzündung der Ohrspeicheldrüsen bei Pferden

Synonyme:

[1] Mumps

Beispiele:

[1] Peter ist an Feifel erkrankt.
[2] „Man glaubt, die Pferde hätten beym Feifel allezeit Bauchgrimmen, weil man eben die Zeichen wahrnimmt. Die gewöhnlichste Ursache des Feifels sind alle plötzliche Veränderungen, oder aller gählinger Uebergang von einem Gegentheile zum andern; […].“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Mumps, dort auch das Synonym „Feifel“
[2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Feifel
[1] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 1, Spalte 1075, Eintrag „Feifel“ mit Verweis auf die Synonymangabe „Mumps“
[2] Realwörterbuch für Kameralisten und Oekonomen, Band 3, 1786, Seite 495, dort „Feifel“ als Entzündung der Ohrspeicheldrüsen der Pferde

Quellen:

  1. Johann Daniel-Titius (Herausgeber): Wittenbergisches Wochenblatt zum Aufnehmen der Naturkunde und des ökonomischen Gewerbes. Band 4. Wittenberg 1771. Seite 390
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