Feindfahrt
Feindfahrt (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Feindfahrt | die Feindfahrten |
Genitiv | der Feindfahrt | der Feindfahrten |
Dativ | der Feindfahrt | den Feindfahrten |
Akkusativ | die Feindfahrt | die Feindfahrten |
Worttrennung:
- Feind·fahrt, Plural: Feind·fahr·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈfaɪ̯ntˌfaːɐ̯t]
- Hörbeispiele: Feindfahrt (Info)
Bedeutungen:
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Feind und Fahrt
Oberbegriffe:
- [1] Fahrt
Beispiele:
- [1] „Es war selten, dass man ein U-Boot von einer Feindfahrt zurückkommen sah.“[1]
- [1] „Verstärkte aliierte Gegenmaßnahmen in der deutschen Blockadezone um Großbritannien führten dazu, daß zwischen März und Juli mehr als ein Drittel aller U-Boote auf Feindfahrt mit leeren Händen zurückkehrten.“[2]
- [1] „In der Behauptung gegen die zermürbende Tatenlosigkeit liegt die größte Leistung der Besatzung während wochenlanger Feindfahrt.“[3]
- [1] „Immer weniger U-Boote kehrten von Feindfahrten zurück.“[4]
- [1] „Als das Boot überholt, aufgetankt, verproviantiert und mit Torpedos versorgt war, hätte es auslaufen und auf Feindfahrt gehen sollen, doch fehlte der Kommandant.“[5]
Übersetzungen
[1] Marine: Fahrt gegen den Feind
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Feindfahrt“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Feindfahrt“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Feindfahrt“
Quellen:
- Klaus Willmann: Das Boot U 188. Zeitzeugenbericht aus dem Zweiten Weltkrieg. Rosenheimer, Rosenheim 2008, Seite 174. ISBN 978-3-475-53954-1.
- Michael L. Hadley: Der Mythos der deutschen U-Bootwaffe. Mittler, Hamburg/Berlin/Bonn 2001, Seite 44. ISBN 3-8132-0771-4.
- Lothar-Günther Buchheim: Jäger im Weltmeer. Piper, München/Zürich/Bonn 2009, Seite 37. ISBN 978-3-492-24470-1. Geschrieben 1943, erstmals publiziert 1996, Vorwort Seiten 9-18: 1996.
- Günter Grass: Im Krebsgang. Eine Novelle. Steidl, Göttingen 2002, ISBN 3-88243-800-2, Seite 86.
- Günter Grass: Im Krebsgang. Eine Novelle. Steidl, Göttingen 2002, ISBN 3-88243-800-2, Seite 112.
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