Feindin

Feindin (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Feindin die Feindinnen
Genitiv der Feindin der Feindinnen
Dativ der Feindin den Feindinnen
Akkusativ die Feindin die Feindinnen

Worttrennung:

Fein·din, Plural: Fein·din·nen

Aussprache:

IPA: [ˈfaɪ̯ndɪn]
Hörbeispiele:  Feindin (Info)

Bedeutungen:

[1] weibliche Person, die einer anderen Person eine unerbittliche Gegnerin ist

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Feind mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Sinnverwandte Wörter:

[1] Gegnerin

Männliche Wortformen:

[1] Feind

Beispiele:

[1] „Kaum wieder in Ordnung und wohlauf, ging sie wieder nach drüben und feierte mit den Feindinnen von gestern große Versöhnung.“[1]
[1] „Sie erklärte mir kurz und bündig, sie werde zu meiner Feindin, falls ihre Stanzen und die meinen in Rom bekannt würden.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Feindin
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Feindin
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Feindin
[1] The Free Dictionary „Feindin
[1] Duden online „Feindin
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFeindin

Quellen:

  1. Li Yü: Jou Pu Tuan (Andachtsmatten aus Fleisch). Ein erotischer Roman aus der Ming-Zeit. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1979 (übersetzt von Franz Kuhn), ISBN 3-596-22451-9, Seite 353. Chinesisches Original 1634.
  2. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 353.
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