Feldwebelleutnant

Feldwebelleutnant (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural 1Plural 2
Nominativ der Feldwebelleutnant die Feldwebelleutnantedie Feldwebelleutnants
Genitiv des Feldwebelleutnants der Feldwebelleutnanteder Feldwebelleutnants
Dativ dem Feldwebelleutnant den Feldwebelleutnantenden Feldwebelleutnants
Akkusativ den Feldwebelleutnant die Feldwebelleutnantedie Feldwebelleutnants

Alternative Schreibweisen:

Feldwebel-Leutnant

Worttrennung:

Feld·we·bel·leut·nant, Plural 1: Feld·we·bel·leut·nan·te, Plural 2: Feld·we·bel·leut·nants

Aussprache:

IPA: [ˈfɛltveːbl̩ˌlɔɪ̯tnant]
Hörbeispiele:  Feldwebelleutnant (Info)

Bedeutungen:

[1] Deutsches Heer: niedrigster Offiziersdienstgrad, wurde nur an Unteroffiziere vergeben
[2] Deutsches Heer: Offizier im Range eines Feldwebelleutnants

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Feldwebel und Leutnant

Sinnverwandte Wörter:

[1] Wachtmeister-Leutnant

Oberbegriffe:

[1] Offiziersdienstgrad
[2] Offizier

Beispiele:

[1] „Im Armee-Verordnungsblatt werden neue Bestimmungen über die Uniform der Feldwebelleutnants bekanntgegeben.“[1]
[1] „Das ist hundertmal vorgekommen, und die unglückselige Stellung der Feldwebelleutnants, dieser Vögel ohne Flügel, beruhte geradezu darauf, denn es waren altgediente Unteroffiziere, die früher leider nicht häufig genug in die Lage gekommen waren, an guten Tafeln zu speisen.“[2]
[2] „Der Vater Alfred Andersch, Kaufmann und Feldwebelleutnant, entstammt einer nach Ostpreußen eingewanderten Hugenottenfamilie, die Mutter Hedwig, geb. Watzek, ist österreichisch-tschechischer Herkunft.“[3]
[2] „Ich ging zum Feldwebelleutnant.[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1, 2] Wikipedia-Artikel „Feldwebelleutnant
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Feldwebelleutnant

Quellen:

  1. Vossische Zeitung (Morgen-Ausgabe), 6. März 1917.
  2. Bruno H. Bürgel: Vom Arbeiter zum Astronomen, Berlin, Ullstein 1925 [1919], S. 122.
  3. Süddeutsche Zeitung, 7. Februar 1994.
  4. Ludwig LRenn [d. i. Vieth v. Golßenau, Arnold Friedrich]: Krieg - Nachkrieg, Berlin, Aufbau-Verl. 1951 [1930], S. 386.
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