Fiskalmarke

Worttrennung:

Fis·kal·mar·ke, Plural: Fis·kal·mar·ken

Aussprache:

IPA: [fɪsˈkaːlˌmaʁkə]

Hörbeispiele:  Fiskalmarke ^(Info)

Reime: -aːlmaʁkə

Bedeutungen:

[1] Marke (Wertzeichen) als Nachweis für eine beglichene Forderung, ausgenommen Briefmarken/Postwertzeichen

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Adjektivs fiskalisch und dem Substantiv Marke

Synonyme:

[1] Fiskalwertzeichen

Gegenwörter:

[1] Briefmarke, Postwertzeichen

Oberbegriffe:

[1] Wertmarke, Wertzeichen

Unterbegriffe:

[1] Gebührenmarke, Kreditmarke, Stempelmarke, Steuermarke

Beispiele:

[1] „Neben Deutsch-Südwestafrika war Deutsch-Ostafrika eine von nur zwei deutschen Kolonien, die eigene Fiskalmarken herausgegeben haben.“[1]

[1] „Die FAI erforscht weiter den Einsatz von Stempelmaschinen, die Militärpostgeschichte, die Zensur- und Kriegsgefangenenpost, die irischen Ganzsachen, die Internationalen Antwortscheine und die Fiskalmarken.“[2]

[1] „Nachdem Champion zwei Jahre später seinen Briefmarkenhandel gekauft hatte, spezialisierte sich Forbin auf Fiskalmarken.“[3]

[1] „Bei ‚Stamp Duty‘ Marken [sic!] handelt es sich um Stempelmarken. Sie sind auch unter den Namen Steuer-, Gebühren- oder Fiskalmarken bekannt und dienen zur Verrechnung von Gebühren oder Steuern.“[4]

[1] „Herausgeber von Werbemarken, Gebührenmarken, Fiskalmarken, Vignetten waren nicht nur gemeindliche Verwaltungen oder Firmen, sondern auch Finanzämter, Sportvereine, Verkehrsvereine oder Wandervereine, um nur eine kleine Auswahl anzusprechen.“[5]

[1] „Martin Bär arbeitet an einem neuen Perfins-Katalog und hat sich nur wenig um Fiskalmarken kümmern können.“[6]

[1] „Als Sammelobjekte finden sie aber noch immer ihre Liebhaber, auch wenn sie längst nicht so häufig gesammelt werden wie Briefmarken oder Fiskalmarken.“[7]

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Quellen: