Flüsterwitz
Flüsterwitz (Deutsch)
    
    Substantiv, m
    
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Flüsterwitz | die Flüsterwitze | 
| Genitiv | des Flüsterwitzes | der Flüsterwitze | 
| Dativ | dem Flüsterwitz | den Flüsterwitzen | 
| Akkusativ | den Flüsterwitz | die Flüsterwitze | 
Worttrennung:
- Flüs·ter·witz, Plural: Flüs·ter·wit·ze
Aussprache:
- IPA: [ˈflʏstɐˌvɪt͡s]
- Hörbeispiele: Flüsterwitz (Info)
Bedeutungen:
- [1] politischer Witz, der wegen der jeweils geltenden Bedingungen nur flüsternd weitererzählt wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs flüstern und dem Substantiv Witz
Oberbegriffe:
- [1] Witz
Beispiele:
- [1] „Allgemeines: Eine Art Ventil für angestaute Wut; mitunter einziges Mittel, um sich in Diktaturen Luft zu machen, allerdings heimlich, im Flüsterton, da meist verboten, deshalb auch »Flüsterwitz« genannt.“[1]
Übersetzungen
    
 [1] 
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Flüsterwitz“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Flüsterwitz“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Flüsterwitz“
- [1] Duden online „Flüsterwitz“
Quellen:
- Ludwig Hillenbrandt: Mit einer Träne im Knopfloch. Kleine Sittengeschichte des Witzes. Lichtenberg, München 1965, Seite 55. Kursiv gedruckt: Allgemeines:.
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