Fremdschämen
Fremdschämen (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
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Nominativ | das Fremdschämen | — |
Genitiv | des Fremdschämens | — |
Dativ | dem Fremdschämen | — |
Akkusativ | das Fremdschämen | — |
Worttrennung:
- Fremd·schä·men, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈfʁɛmtˌʃɛːmən]
- Hörbeispiele: Fremdschämen (Info)
Bedeutungen:
- [1] Empfindung von Scham für das Verhalten einer anderen Person
Herkunft:
- Substantivierung des Verbs fremdschämen durch Konversion
Oberbegriffe:
- [1] Schämen
Beispiele:
- [1] „Da ich Fremdschämen nur bedingt ertrage, zudem grundsätzlich allergisch auf diese Hinterwäldler-Duzerei reagiere, habe ich mir erlaubt, ihm zwei Zettel an den Tisch zu tragen.“[1]
- [1] „Der Witz ist nun wirklich zum Fremdschämen eklig und man kann nur sagen: »Schwamm drüber«.“[2]
- [1] „Das versetzt mich in einen Zustand des Fremdschämens.“[3]
Übersetzungen
[1] Empfindung von Scham für das Verhalten einer anderen Person
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Fremdschämen“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fremdschämen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Fremdschämen“
Quellen:
- Andreas Altmann: Gebrauchsanweisung für die Welt. 8. Auflage. Piper, München/Berlin/Zürich 2016, ISBN 978-3-492-27608-5, Seite 44. Erstauflage 2012.
- Hellmuth Karasek: Das find ich aber gar nicht komisch. Geschichte in Witzen und Geschichten über Witze. Quadriga, Köln 2015, ISBN 978-3-86995-075-4, Seite 219.
- Else Buschheuer: Ruf! Mich! An!. Roman. Wilhelm Heyne Verlag, München 2001, ISBN 3-453-19004-1, Seite 61.
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