Fusionsforscherin

Fusionsforscherin (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Fusionsforscherin die Fusionsforscherinnen
Genitiv der Fusionsforscherin der Fusionsforscherinnen
Dativ der Fusionsforscherin den Fusionsforscherinnen
Akkusativ die Fusionsforscherin die Fusionsforscherinnen

Worttrennung:

Fu·si·ons·for·sche·rin, Plural: Fu·si·ons·for·sche·rin·nen

Aussprache:

IPA: [fuˈzi̯oːnsˌfɔʁʃəʁɪn]
Hörbeispiele:  Fusionsforscherin (Info)

Bedeutungen:

[1] Forscherin, die sich mit der Erforschung der Kernfusion beschäftigt

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Fusionsforscher mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Männliche Wortformen:

[1] Fusionsforscher

Oberbegriffe:

[1] Forscherin

Beispiele:

[1] „Weltweit arbeiten heute Fusionsforscherinnen und -forscher gemeinsam daran, die ersten Reaktoren ans Netz zu bringen.“[1]
[1] „Fusionsforscherin Sibylle Günter, die wissenschaftliche Direktorin des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik in Garching, hat McGuire jedenfalls noch auf keinem Fachkongress gesehen.“[2]
[1] „Diesen Verschmelzungsprozess versuchen Fusionsforscherinnen wie Elisabeth Wolfrum vom Max-Planck-Institut in Garching zur Stromerzeugung in einem Kraftwerk nutzbar zu machen.“[3]
[1] „Die Fusionsenergie könnte eine willkommene Ergänzung der erneuerbaren Energien werden, schreibt die Max-Planck-Physikerin und Fusionsforscherin Sibylle Günter in einer Replik auf Ernst Ulrich von Weizsäckers kürzlich veröffentlichten Standpunkt.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Fusionsforscherin

Quellen:

  1. Diamant – ein unverzichtbarer Werkstoff der Fusionstechnologie. In: Chemie.de. 18. Juli 2018, abgerufen am 4. November 2022.
  2. Norbert Lossau, Katja Ridderbusch: Phantom der Fusion. In: Welt. 3. Mai 2015, abgerufen am 4. November 2022.
  3. Bruno Knellwolf: Das Feuer der Sonne. In: Tagblatt. 25. September 2012, abgerufen am 4. November 2022.
  4. Kernfusion und Erneuerbare ergänzen sich. In: Tagesspiegel. 17. August 2020, abgerufen am 4. November 2022.
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