Gönnerin
Gönnerin (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Gönnerin | die Gönnerinnen |
Genitiv | der Gönnerin | der Gönnerinnen |
Dativ | der Gönnerin | den Gönnerinnen |
Akkusativ | die Gönnerin | die Gönnerinnen |
Worttrennung:
- Gön·ne·rin, Plural: Gön·ne·rin·nen
Aussprache:
- IPA: [ˈɡœnəʁɪn]
- Hörbeispiele: Gönnerin (Info)
- Reime: -œnəʁɪn
Bedeutungen:
- [1] wohlhabende, weibliche Person, die jemand anderen (Künstler oder Einrichtung) in seinen Bestrebungen mit Geld unterstützt
Herkunft:
- Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Gönner mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Sinnverwandte Wörter:
Männliche Wortformen:
- [1] Gönner
Beispiele:
- [1] Der junge Künstler hat in der Fürstin eine Gönnerin gefunden, die ihm ein gutes Auskommen ermöglicht.
- [1] „Diese hatte sich nämlich zu ihrer Gönnerin erklärt, als bekannt wurde, daß Signor D. R. mit ihr in einem kleinen Haus außerhalb der Stadt gefrühstückt hatte, das einem Signor Cazzaetti gehörte.“[1]
- [1] „Der so Geehrte mußte jedoch seine Gönnerin in dieser Hinsicht enttäuschen, denn er war zeitlebens entweder zu schüchtern oder zu bescheiden, große und prächtige Gemälde zu verfertigen.“[2]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gönnerin“
- [1] The Free Dictionary „Gönnerin“
- [1] Duden online „Gönnerin“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gönnerin“
Quellen:
- Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben von Erich Loos, Band II. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 160 f.
- Joseph Kraus: Wilhelm Busch mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1987, ISBN 978-3-499-50163-0, Seite 54 f. Erstauflage 1970.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Könnerin
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