Gebetsruf
Gebetsruf (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Gebetsruf | die Gebetsrufe |
Genitiv | des Gebetsrufes des Gebetsrufs |
der Gebetsrufe |
Dativ | dem Gebetsruf dem Gebetsrufe |
den Gebetsrufen |
Akkusativ | den Gebetsruf | die Gebetsrufe |
Worttrennung:
- Ge·bets·ruf, Plural: Ge·bets·ru·fe
Aussprache:
- IPA: [ɡəˈbeːt͡sˌʁuːf]
- Hörbeispiele: Gebetsruf (Info)
Bedeutungen:
- [1] Islam: Aufruf/Aufforderung zum Gebet
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Gebet und Ruf sowie dem Fugenelement -s
Synonyme:
- [1] Muezzinruf
Oberbegriffe:
- [1] Ruf
Beispiele:
- [1] „Bei Tageslicht, ich wußte es ja, erschallte der Gebetsruf aus den Lautsprechern der Minarette, die zwischen den hohen und flachen Kuppeln der Stadt in den Himmel stachen.“[1]
- [1] „Keiner von uns verließ sein Zelt, um herauszufinden, wer oder was dieses schreckliche Geräusch verursachte, stattdessen wälzten wir uns bis fünf Uhr morgens hin und her, bis die Schreie von den Gebetsrufen aus der Dorfmoschee übertönt wurden.“[2]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Gebetsruf“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gebetsruf“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gebetsruf“
Quellen:
- Wolfgang Büscher: Ein Frühling in Jerusalem. Rowohlt Berlin Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-87134-784-9, Seite 41.
- Lois Pryce: Mit 80 Schutzengeln durch Afrika. Die verrückteste, halsbrecherischste, schrecklich-schönste Reise meines Lebens. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2018 (übersetzt von Anja Fülle, Jérôme Mermod), ISBN 978-3-7701-6687-9, Seite 119. Englisches Original 2009.
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