Geheimbuchführung
Geheimbuchführung (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Geheimbuchführung | — |
Genitiv | der Geheimbuchführung | — |
Dativ | der Geheimbuchführung | — |
Akkusativ | die Geheimbuchführung | — |
Worttrennung:
- Ge·heim·buch·füh·rung, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ɡəˈhaɪ̯mbuːxˌfyːʁʊŋ]
- Hörbeispiele: Geheimbuchführung (Info)
Bedeutungen:
- [1] Betriebswirtschaft: Teil der Buchführung, der sich dadurch auszeichnet, dass er „getrennt [von der übrigen Buchführung] geführt und aufbewahrt wird und nur einem sehr begrenzten Personenkreis zugänglich ist“.[1]
Herkunft:
- Determinativkompositum aus geheim und Buchführung
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Direktionsbuchführung
Oberbegriffe:
- [1] Buchführung
Beispiele:
- [1] „Der klaren Erfassung der Geschäftsvorfälle widerspricht es nicht, wenn bestimmte Teile des Buchungsstoffs gesondert in einer Geheimbuchführung erfaßt werden.“[1]
- [1] „Die Geheim- oder Direktionsbuchführung ist eine neben der regulären oder laufenden Buchführung (Hauptbuchführung) errichtete Sonderbuchführung mit dem Zweck, vertrauliche Betriebsvorgänge eigenen Mitarbeitern oder außenstehenden Dritten vorzuenthalten.“[2]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Gabler Wirtschaftslexikon: „Geheimbuchführung“
Quellen:
- Ulrich Leffson: Die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung. 7. Auflage. IDW-Verlag GmbH, Düsseldorf 1987, ISBN 3-8201-0318-1, Seite 171
- Technik des betrieblichen Rechnungswesens: Buchführung und Bilanzierung, Wolfgang Eisele, Alois Paul Knobloch. Abgerufen am 12. September 2018.
This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.