Gelegenheitsarbeit

Worttrennung:

Ge·le·gen·heits·ar·beit, Plural: Ge·le·gen·heits·ar·bei·ten

Aussprache:

IPA: [ɡəˈleːɡn̩haɪ̯t͡sˌʔaʁbaɪ̯t]

Hörbeispiele:  Gelegenheitsarbeit ^(Info),  Gelegenheitsarbeit ^(Info)

Bedeutungen:

[1] (berufliche) Tätigkeit, die immer nur kurze Zeit andauert

[2] Werk, das für einen bestimmten Anlass angefertigt wurde

Herkunft:

Determinativkompositum aus Gelegenheit und Arbeit mit dem Fugenelement -s

Synonyme:

[1] Gelegenheitsjob

Oberbegriffe:

[1, 2] Arbeit

Beispiele:

[1] „Mit 13 Jahren verließ der junge Robert das Elternhaus und schlug sich im Hafen von Seattle mit Gelegenheitsarbeiten durch.“[1]

[1] „Hessen will mit einem Arbeitsmarktprogramm verhindern, dass viele Flüchtlinge in die Gelegenheitsarbeit und spätere Langzeitarbeitslosigkeit abrutschen.“[2]

[2] „Wenn ein Werk eines so berühmten Komponisten wie Paul Hindemith erst achtzig Jahre nach der Niederschrift uraufgeführt wird, ist man geneigt anzunehmen, es handle sich um eine Gelegenheitsarbeit, einen Geburtstagskanon oder Ähnliches, auf eine Serviette gekritzelt.“[3]

Wortbildungen:

Gelegenheitsarbeiter

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Gelegenheitsarbeit“

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gelegenheitsarbeit“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gelegenheitsarbeit“

[1] The Free Dictionary „Gelegenheitsarbeit“

[1] Duden online „Gelegenheitsarbeit“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gelegenheitsarbeit“

[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Gelegenheitsarbeit“ auf wissen.de

[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Gelegenheitsarbeit“

Quellen: