Geoinformatik
Geoinformatik (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Geoinformatik | — |
Genitiv | der Geoinformatik | — |
Dativ | der Geoinformatik | — |
Akkusativ | die Geoinformatik | — |
Worttrennung:
- Geo·in·for·ma·tik
Aussprache:
- IPA: [ˈɡeːoʔɪnfɔʁˌmaːtɪk]
- Hörbeispiele: Geoinformatik (Info)
Bedeutungen:
- [1] raumbezogene Informationsverarbeitung
Herkunft:
- zusammengesetzt aus dem Präfix geo- mit der Bedeutung „Erde“ und dem Substantiv Informatik
Oberbegriffe:
- [1] Informatik
Beispiele:
- [1] Die Geoinformatik behandelt Geoinformationen, die in Form von Geodaten bereitgestellt werden, und auf die dann verschiedene Anwendungen aufbauen.
- [1] „Zur Analyse und Bewertung dieser Raumstrukturen entwickelte sich Ende der 1980er Jahre in Verbindung mit Geoinformatik und Bildverarbeitung der als „Landscape Metrics“ bezeichnete Ansatz einer quantitativen Landscape Ecology.“[1]
- [1] „So ist derzeit u.a. ein polnischer Spezialist auf dem Gebiet der Geoinformatik und Fernerkundung aus Warschau als Gastdozent für 2 Jahre am Aufbau des Master-Studiengangs beteiligt.“[2]
- [1] „Der 29-Jährige studiert jetzt an der Fachhochschule Karlsruhe im achten Semester Kartografie und Geoinformatik.“[3]
Übersetzungen
[1] raumbezogene Informationsverarbeitung
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Geoinformatik“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geoinformatik“
Quellen:
- Analyse der Kulturlandschaftsentwicklung der Nördlichen Fränkischen Alb anhand eines katasterbasierten Geoinformationssystems, Deutsche Akademie für Landeskunde, 2007 - 384 Seiten. Abgerufen am 22. April 2017.
- AFZ Der Wald, Band 59,Ausgaben 1-12. Abgerufen am 22. April 2017.
- Kartografen weisen den richtigen Weg. In: sueddeutsche.de. 11. Mai 2010, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 2. März 2017).
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