Gerüchlein

Gerüchlein (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Gerüchlein

die Gerüchlein

Genitiv des Gerüchleins

der Gerüchlein

Dativ dem Gerüchlein

den Gerüchlein

Akkusativ das Gerüchlein

die Gerüchlein

Worttrennung:

Ge·rüch·lein, Plural: Ge·rüch·lein

Aussprache:

IPA: [ɡəˈʁʏçlaɪ̯n]
Hörbeispiele:  Gerüchlein (Info)
Reime: -ʏçlaɪ̯n

Bedeutungen:

[1] kleiner Geruch

Herkunft:

Ableitung des Diminutivs von Geruch mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -lein; odor

Synonyme:

[1] Gerüchli

Sinnverwandte Wörter:

[1] Geschmächerlei

Beispiele:

[1] „Kiesinger, der den „homo ludens“ von Hecuzinga beschwor, warnte allerdings davor, nicht nur im Sinne des perfekten Wohlfahrtsstaates an die öffentliche Hand zu appellieren, was ja ein „leichtes Gerüchlein“ habe, sondern – wie in den USA – auch den „freudigen Bürgersinn“ zu mobilisieren.“[1]
[1] „Da stand er offenen Mundes und kopfschüttelnd vor diesen seltsamen Wesen; er berührte mit dem Finger zaghaft die glatte Haut eines Kürbisses und steckte auch seine schlaue Nase etwas über den Zaun, um ein Gerüchlein aufzufangen.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] ein annehmbares, fauliges, flaues, giöses, gnostisches, leichtes, nettes, schönes, schwefliges, strenges, unangenehmes, zwiespältiges Gerüchlein

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Gerüchlein
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonGerüchlein

Quellen:

  1. Ein leichtes Gerüchlein - Olympische Gesellschaft erteilt Zensuren www.zeit.de, abgerufen am 17. Februar 2014
  2. Die Roßeier www.sagen.at, abgerufen am 17. Februar 2014
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