Gerechtigkeitssinn

Gerechtigkeitssinn (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Gerechtigkeitssinn
Genitiv des Gerechtigkeitssinnes
des Gerechtigkeitssinns
Dativ dem Gerechtigkeitssinn
dem Gerechtigkeitssinne
Akkusativ den Gerechtigkeitssinn

Worttrennung:

Ge·rech·tig·keits·sinn, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ɡəˈʁɛçtɪçkaɪ̯t͡sˌzɪn]
Hörbeispiele:  Gerechtigkeitssinn (Info)

Bedeutungen:

[1] Gespür dafür, dass es gerecht zugehen sollte

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Gerechtigkeit und Sinn sowie dem Fugenelement -s

Synonyme:

[1] Gerechtigkeitsempfinden, Gerechtigkeitsgefühl

Oberbegriffe:

[1] Sinn

Beispiele:

[1] „Der primitive Gerechtigkeitssinn hatte nicht umsonst dafür die Blutrache zur Pflicht gemacht.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Gerechtigkeitssinn
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gerechtigkeitssinn
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gerechtigkeitssinn
[1] The Free Dictionary „Gerechtigkeitssinn
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „Gerechtigkeitssin“.
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGerechtigkeitssinn

Quellen:

  1. Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 373. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.
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