Geruchsähnlichkeit

Worttrennung:

Ge·ruchs·ähn·lich·keit, Plural: Ge·ruchs·ähn·lich·kei·ten

Aussprache:

IPA: [ɡəˈʁʊxsˌʔɛːnlɪçkaɪ̯t], österreichisch auch: [ɡəˈʁuːxsˌʔɛːnlɪçkaɪ̯t]

Hörbeispiele:  Geruchsähnlichkeit ^(Info)

Bedeutungen:

[1] eingeschränkte Gleichheit/ Übereinstimmung von zwei wahrgenommenen Gerüchen

[a] bei stofflicher Verschiedenheit der Geruchsstoffe

[b] bei stofflicher Gleichheit der Geruchsstoffe (Abgleich von Muster und Realität)

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Geruch und Ähnlichkeit, mit dem Fugenelement -s

Sinnverwandte Wörter:

[1] Gasmischungsähnlichkeit

[1] Geschmacksähnlichkeit

Gegenwörter:

[1] Geruchsunterscheidung, Geruchsunterschied

Beispiele:

[1] „Liebstöckel ist eine Staude und auf Grund der charakteristischen Geruchsähnlichkeit mit Maggi-Würze auch „Maggi-Kraut“ genannt.“[1]

[1] „Wegen der Geruchsähnlichkeit mit Nardus indica erhielt sie auch den Namen Nardus italica.“[2]

[1] „Tiere nutzen die Geruchsähnlichkeit zur Erkennung ihrer Familie, während diese Fähigkeit beim Menschen vergleichsweise schlecht ausgebildet ist.“[3]

[1] „Die Feststellung der Geruchsähnlichkeit der Proben ist Ausfluss der Gasmischungsähnlichkeit, bei der auch die geruchsneutralen Stoffe mitgemessen werden.“[4]

[1] „Wir haben nun also eine Einbettung der Geruchsähnlichkeiten in einen 32-dimensionalen Raum vorgenommen.“[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

charakteristische Geruchsähnlichkeit

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1]

Quellen: