Geruchsausbreitungsrechnung

Worttrennung:

Ge·ruchs·aus·brei·tungs·rech·nung, Plural: Ge·ruchs·aus·brei·tungs·rech·nun·gen

Aussprache:

IPA: [ɡəˈʁʊxsʔaʊ̯sbʁaɪ̯tʊŋsˌʁɛçnʊŋ], österreischisch auch: [ɡəˈʁuːxsʔaʊ̯sbʁaɪ̯tʊŋsˌʁɛçnʊŋ]

Hörbeispiele:  Geruchsausbreitungsrechnung ^(Info)

Bedeutungen:

[1] Mathematik: mathematische Berechnung zur Ausbreitung von Geruch in der Luft, um eine Geruchsquelle

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Geruch und Ausbreitungsrechnung, mit dem Fugenelement -s

Beispiele:

[1] „Links ist das Ergebnis der Geruchsausbreitungsrechnung nach früherem Muster zu sehen (entspricht der Simulation aller Quellen gleichzeitig, IG), rechts ist die belästigungsrelevante Kenngröße IG_b dargestellt, nach der die gleiche Situation nach den Handlungsempfehlungen des UM BW beurteilt werden soll (Verwendung von f _Schwein=0,6).“[1]

[1] „Bislang wurden zur Geruchsausbreitungsberechnung bei Tierhaltungsanlagen über einen Mastdurchgang gemittelte Geruchsemissionsmassenströme, bezogen auf 500 kg Lebendtiermasse (= 1 Großvieheinheit, GV) verwendet.“[2]

[1] „Die Geruchsausbreitungsrechnung hat auf der Basis der Richtlinie VDI 3788 (Blatt 1), des Anhangs 3 der TA Luft und der speziellen Anpassungen für Geruch entsprechend dem Referenzmodell AUSTAL 2000 zu erfolgen.“[3]

[1] „Berücksichtigung von Emissionszyklen in der Geruchsausbreitungsrechnung am Beispiel eines Masthähnchenstalls in gedruckter Form im Abo bestellen.“[4]

[1] „Die Ermittlung der vorhandenen Belastung hat im Allgemeinen durch olfaktorische Feststellungen im Rahmen von Rasterbegehungen entsprechend Richtlinie VDI 3940 Blatt 1 (2006) oder durch Geruchsausbreitungsrechnung zu erfolgen.“[5]

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1]

Quellen: