Geruchsentfaltung

Worttrennung:

Ge·ruchs·ent·fal·tung, Plural: Ge·ruchs·ent·fal·tun·gen

Aussprache:

IPA: [ɡəˈʁʊxsʔɛntˌfaltʊŋ], österreischisch auch: [ɡəˈʁuːxsʔɛntˌfaltʊŋ]

Hörbeispiele:  Geruchsentfaltung ^(Info)

Bedeutungen:

[1] das Sichausbreiten von Geruch; Emission von Geruchsstoffen

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Geruch und Entfaltung, mit dem Fugenelement -s

Sinnverwandte Wörter:

[1] Geschmacksentfaltung

Beispiele:

[1] „Dies als Verstoß gegen die Menschenrechte, wozu sicher heute auch die freie Geruchsentfaltung gehört, zu empfinden, sahen sie nicht so pingelig.“[1]

[1] „Und tote Fische dienen hier unter anderem als Modelle – mit entsprechender Geruchsentfaltung im Atelier.“[2]

[1] „In der räumlich beengten 2 ½ Zimmer Wohnung (50 qm) lebt noch ein großer Hund (Mischling), dessen leere Hundefutterdosen in der Küche neben weiterem Haushaltsmüll zu einer intensiven Geruchsentfaltung beiträgt.“[3]

[1] „Über eine mögliche Geruchsentfaltung ist nichts bekannt, wohl aber über den ethischen Wohlfühlfaktor der Plastikkollektion.“[4]

[1] „Die Indooranlagen waren mit verschiedenen Filtern ausgerüstet und verfügten über geschlossene Lüftungssysteme, sodass eine Geruchsentfaltung nach außen nicht gegeben war.“[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] eine außerordentliche, freie, intensive negative Geruchsentfaltung

[*] Wikipedia-Artikel „Geruchsentfaltung“

Quellen: