Geruchserkennung

Worttrennung:

Ge·ruchs·er·ken·nung, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ɡəˈʁʊxsʔɛɐ̯ˌkɛnʊŋ], österreischisch auch: [ɡəˈʁuːxsʔɛɐ̯ˌkɛnʊŋ]

Hörbeispiele:  Geruchserkennung ^(Info)

Bedeutungen:

[1] das Erkennen eines Geruches und dessen eindeutige Zuordnung

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Geruch und Erkennung, mit dem Fugenelement -s

Synonyme:

[1] Geruchswahrnehmung

Gegenwörter:

[1] Geruchsblindheit

Oberbegriffe:

[1] Geruch, Wahrnehmung

Beispiele:

[1] „Ein Forschungsprojekt am Institut für Werkstofftechnik der Universität Kassel erforscht die menschliche Geruchserkennung mit Hilfe der Messung von Hirnströmen.“[1]

[1] „Die ASC-Sensorautomatik zur Geruchserkennung ist ein vollautomatisches System, das die Lüfterleistung von BEST Dunstabzugshauben selbstständig steuert.“[2]

[1] „Das Risiko einer beeinträchtigten Gedächtnisleistung steige in dem Maße, in dem die Fähigkeit zur Geruchserkennung abnehme, stellten die Forscher vom fest.“[3]

[1] „Die Aufgaben, die Hunde in der Geruchserkennung für den Menschen übernehmen, sind zahlreich.“[4]

[1] „In Übereinstimmung mit Dr. Lavidis, stehen die Stress abbauenden Effekte bestimmter Gerüche, wie z.B. von frisch gemähtem Gras, nicht in Beziehung zur Geruchserkennung und der Erinnerung, die damit verbunden ist.“[5]

Wortbildungen:

die elektronische, menschliche Geruchserkennung

[*] Wikipedia-Artikel „Geruchserkennung“

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Geruchserkennung“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Geruchserkennung“

Quellen: