Geruchsidentifikation

Worttrennung:

Ge·ruchs·iden·ti·fi·ka·ti·on, Plural: Ge·ruchs·iden·ti·fi·ka·ti·o·nen

Aussprache:

IPA: [ɡəˈʁʊxsʔidɛntifikaˌt͡si̯oːn], österreischisch auch: [ɡəˈʁuːxsʔidɛntifikaˌt͡si̯oːn]

Hörbeispiele:  Geruchsidentifikation ^(Info)

Bedeutungen:

[1] Feststellung, um welchen Geruch es sich im betreffenden Fall handelt

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Geruch und Identifikation, mit dem Fugenelement -s

Sinnverwandte Wörter:

[1] Geruchsidentifizierung, Geruchsunterscheidung

Beispiele:

[1] „Zum einen spielen bei der Geruchsidentifikation verbale Fähigkeiten, in denen Frauen überlegen sind, eine Rolle.“[1]

[1] „Mit der Geruchsidentifikation wird das Langzeitgedächtnis für olfaktorische Reize getestet, während die sequentielle Geruchsdiskrimination eine Art olfaktorisches Arbeitsgedächtnis impliziert.“[2]

[1] „Das Gehirn entscheidet darüber, ob und welche Gerüche im Gedächtnis dauerhaft abgespeichert werden und anschließend zur Geruchsidentifikation in der primären Riechrinde verarbeitet werden.“[3]

[1] „ […] Prof. Thomas Behrens zu beruflicher Exposition gegenüber Pestiziden und dem Risiko für ein Uvealmelanom sowie zu Kühlschmierstoffen in der Kfz-Industrie und dem Risiko für männliche Keimzelltumoren, Swaantje Casjens über die Geruchsidentifikation zur Diskrimierung des Morbus Parkinson.“[4]

[1] Neben den vielen professionellen Einsatzgebieten ist das Schnüffeln für unsere Haushunde eine prima Freizeitbeschäftigung. Einfache Leckerli-Versteckspiele, Trailing, Fährten, Geruchsidentifikation in verschiedenen Varianten, Flächen-, Objekt- oder Verlorensuche – der Kreativität sind dabei kaum Grenzen gesetzt.[5]

Wortbildungen:

[1] Geruchsidentifikationsfähigkeit

[*] Wikipedia-Artikel „Geruchsidentifikation“

Quellen: