Geruchsvielfalt

Worttrennung:

Ge·ruchs·viel·falt, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ɡəˈʁʊxsfiːlˌfalt], österreichisch auch: [ɡəˈʁuːxsfiːlˌfalt]

Hörbeispiele:  Geruchsvielfalt ^(Info)

Bedeutungen:

[1] Fülle verschiedener Ausprägungen (Stoffe, Objekte), die einen Geruch abgeben und Geruchswahrnehmungen auslösen

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Geruch und Vielfalt, mit dem Fugenelement -s

Sinnverwandte Wörter:

[1] Geschmacksvielfalt

Oberbegriffe:

[1] Geruch, Verschiedenheit

Beispiele:

[1] „Kaum ein anderes Getränk kann eine solche Geschmacks- und Geruchsvielfalt vorweisen wie das Bier.“[1]

[1] „Es ist auch wichtig, dass die Sektgläser richtig gefüllt werden, nämlich nur bis zu etwa 2/3, damit sich die Geruchsvielfalt voll entfalten kann.“[2]

[1] „Die Farben- und Geruchsvielfalt kann man hier schwer darstellen, aber zumindest einen kleinen Überblick über typisch orientalische Gewürze.“[3]

[1] „Die Sortenvielfalt, der Geschmack, der Boden, die Gärung, die Verarbeitung, die geographische Lage, die Mystik und die Geruchsvielfalt sind nur einige Attribute, welche die beiden Produkte so faszinierend machen.“[4]

[1] „Läuft man durch die Stadt, merkt man sehr schnell, dass sich unsere europäischen Nasen erstmal an die Geruchsvielfalt und vor allem das Geruchsniveau gewöhnen müssen.“[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] eine große Geruchsvielfalt

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1]

Quellen: