Geruchswolke

Geruchswolke (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Geruchswolke

die Geruchswolken

Genitiv der Geruchswolke

der Geruchswolken

Dativ der Geruchswolke

den Geruchswolken

Akkusativ die Geruchswolke

die Geruchswolken

Worttrennung:

Ge·ruchs·wol·ke, Plural: Ge·ruchs·wol·ken

Aussprache:

IPA: [ɡəˈʁʊxsˌvɔlkə]
Hörbeispiele:  Geruchswolke (Info)

Bedeutungen:

[1] eine Wolke bestehend aus Ansammlung von Geruchsstoffen in der Luft; auch räumliche und zeitliche Verschiebung zur Geruchsquelle

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Geruch und Wolke, mit dem Fugenelement -s

Synonyme:

[1] Duftwolke

Sinnverwandte Wörter:

[1] Gaswolke, Geruchsfahne, Geruchsschwaden, Geruchswrasen, Geruchszone

Oberbegriffe:

[1] Stoff

Beispiele:

[1] „Wegen einer faulig riechenden Geruchswolke ist die Münchner Feuerwehr am Montag mehr als hundert Mal ausgerückt - die Ursache des Gestanks blieb jedoch rätselhaft.“[1]
[1] „In Mönchengladbach hing am Vormittag eine üble Geruchswolke über der Stadt.“[2]
[1] „Das Rätsel um die Geruchswolke, die viele Rheinländer quälte, ist gelöst: Die Firma Maggi ist unschuldig, der Verursacher hat seinen Sitz in Neuss - dort aber will man über das Thema nicht sprechen.“[3]
[1] „Wieder Gestank über Köln: Nach der "Maggi-Attacke" 2013 ist am Dienstag (25.02.2014) eine neue Geruchswolke über die Stadt gezogen.“[4]
[1] „Eine defekte Schraube in der Südöl-Raffinerie der Eislinger Firma Zeller und Gmelin hat die unangenehme Geruchswolke verursacht, die am Dienstagmorgen viele Anwohner im Filstal beunruhigt hatte.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geruchswolke

Quellen:

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