Geschmacksstörung
Geschmacksstörung (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Geschmacksstörung | die Geschmacksstörungen |
Genitiv | der Geschmacksstörung | der Geschmacksstörungen |
Dativ | der Geschmacksstörung | den Geschmacksstörungen |
Akkusativ | die Geschmacksstörung | die Geschmacksstörungen |
Worttrennung:
- Ge·schmacks·stö·rung, Plural: Ge·schmacks·stö·run·gen
Aussprache:
- IPA: [ɡəˈʃmaksˌʃtøːʁʊŋ]
- Hörbeispiele: Geschmacksstörung (Info)
Bedeutungen:
- [1] Störung des Geschmackempfindens
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Geschmack und Störung sowie dem Fugenelement -s
Synonyme:
- [1] Dysgeusie, Schmeckstörung
Gegenwörter:
- [1] Normogeusie
Oberbegriffe:
- [1] Störung, Gustatorik
Unterbegriffe:
- [1] Ageusie, Hypergeusie, Hypogeusie, Kakogeusie, Parageusie, Phantogeusie
Beispiele:
- [1] „Zu einer Geschmacksstörung kann es durch Schädigung oder Funktionsbeeinträchtigung der Geschmacksknospen, der peripheren Nerven, oder der Geschmacksbahn kommen.“[1]
- [1] Es gibt eine Vielzahl von Medikamenten, die eine Geschmacksstörung auslösen können.
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] qualitative Geschmacksstörungen, quantitative Geschmacksstörungen
Wortbildungen:
- Geschmackswahrnehmungsstörung
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Geschmacksstörung“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geschmacksstörung“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Geschmacksstörung“
- [1] Duden online „Geschmacksstörung“
Quellen:
- AWMF online: Riech- und Schmeckstörungen. In: Leitlinien der Arbeitsgemeinschaft Olfaktologie und Gustologie der Dt. Ges. f. Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie. 2016, abgerufen am 22. September 2019.
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