Gesprächspause

Gesprächspause (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Gesprächspause die Gesprächspausen
Genitiv der Gesprächspause der Gesprächspausen
Dativ der Gesprächspause den Gesprächspausen
Akkusativ die Gesprächspause die Gesprächspausen

Worttrennung:

Ge·sprächs·pau·se, Plural: Ge·sprächs·pau·sen

Aussprache:

IPA: [ɡəˈʃpʁɛːçsˌpaʊ̯zə]
Hörbeispiele:  Gesprächspause (Info)

Bedeutungen:

[1] Unterbrechung einer Unterhaltung, eines Gesprächs

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Gespräch und Pause sowie dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

[1] Pause

Beispiele:

[1] „Zwischen Rheinsalm und Wildschweinrücken wünscht Chantal eine mittelgroße Gesprächspause.“[1]
[1] „Während seines kurzen Besuches nahm Nikolai, wie man es immer macht, wenn Kinder da sind, in einer Gesprächspause seine Zuflucht zu dem kleinen Sohn des Fürsten Andrej, streichelte ihn und fragte ihn, ob er auch Husar werden wollte.“[2]
[1] „Es entstand eine Pause, in der man nur Monika Silvs hüsteln hörte, aber sobald Fredebeul im Zimmer ist, braucht kein Gastgeber Angst vor einer Gesprächspause zu haben.“[3]
[1] „In einer Gesprächspause hörte Ernst das Gespräch am Nebentische.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Gesprächspause
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gesprächspause
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gesprächspause
[1] The Free Dictionary „Gesprächspause
[1] Duden online „Gesprächspause
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGesprächspause

Quellen:

  1. Hansi Sondermann: Hexentotentanz und andere Kriminalgeschichten. Anthologie. Mecke Druck und Verlag, Duderstadt 2019, ISBN 978-3-86944-199-3, Seite 13.
  2. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1236. Russische Urfassung 1867.
  3. Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns. Roman. Insel, Leipzig 1990, ISBN 3-7351-0161-5, Seite 99.
  4. Erich Maria Remarque: Die Traumbude. Ein Künstlerroman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-05468-2, Seite 105. Zuerst 1920.
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