Gesundheitsministerium

Worttrennung:

Ge·sund·heits·mi·nis·te·ri·um, Plural: Ge·sund·heits·mi·nis·te·ri·en

Aussprache:

IPA: [ɡəˈzʊnthaɪ̯t͡sminɪsˌteːʁiʊm]

Hörbeispiele:  Gesundheitsministerium ^(Info)

Bedeutungen:

[1] Ministerium, das für die gesundheitlichen Belange der Bevölkerung zuständig ist

Abkürzungen:

[1] Deutschland: BMG (für Bundesministerium für Gesundheit), Österreich: BMGF (für Bundesministerium für Gesundheit und Frauen)

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Gesundheit und Ministerium sowie dem Fugenelement -s

Bei Google Books belegt seit Mitte des 19. Jahrhunderts[1], bei Grimm oder Goethe ist es aber nicht eingetragen.

Oberbegriffe:

[1] Ministerium

Unterbegriffe:

[1] Bundesgesundheitsministerium, US-Gesundheitsministerium

Beispiele:

[1] Das Gesundheitsministerium berät derzeit über Maßnahmen zur besseren ärztlichen Versorgung der Landbevölkerung.

[1] „Ein achtjähriges Mädchen, das täglich rund 400 Epilepsie-Anfälle durchlebt, wird Mexikos erste legale Konsumentin von medizinischem Marihuana: Trotz striktem Marihuana-Verbot genehmigte das Gesundheitsministerium die Einfuhr eines Mittels auf der Basis von Cannabidiol (CBD), das die Anfälle des Mädchens verringern soll.“[2]

[1] Wikipedia-Artikel „Gesundheitsministerium“

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gesundheitsministerium“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gesundheitsministerium“

[1] Duden online „Gesundheitsministerium“

[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Gesundheitsministerium“ auf wissen.de

[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Gesundheitsministerium“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Gesundheitsministerium“

Quellen: