Gipfelpunkt

Gipfelpunkt (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Gipfelpunkt die Gipfelpunkte
Genitiv des Gipfelpunktes
des Gipfelpunkts
der Gipfelpunkte
Dativ dem Gipfelpunkt
dem Gipfelpunkte
den Gipfelpunkten
Akkusativ den Gipfelpunkt die Gipfelpunkte

Worttrennung:

Gip·fel·punkt, Plural: Gip·fel·punk·te

Aussprache:

IPA: [ˈɡɪp͡fl̩ˌpʊŋkt]
Hörbeispiele:  Gipfelpunkt (Info),  Gipfelpunkt (Info)

Bedeutungen:

[1] höchste Stelle eines Berges, einer Flugbahn, einer Straße, einer Welle oder dergleichen
[2] bestes erreichbares Ergebnis, bester erreichbarer Zustand

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Gipfel und Punkt

Sinnverwandte Wörter:

[1] Scheitelpunkt
[2] Höhepunkt

Gegenwörter:

[2] Tiefpunkt

Beispiele:

[1] „Die Wasserteilchen schwingen nach oben, erreichen ihren Gipfelpunkt und werden durch die Erdanziehung wieder nach unten gezogen.“[1]
[1] „Es folgt ein freier Hang zum interessanten Gipfelpunkt.“[2]
[1] „Viele Gipfelsammler empfinden sich als Bezwinger der Bergriesen, die sie bestiegen haben. In Heldenpose stellen sie ihren Fuß auf den Gipfelpunkt wie der Großwildjäger auf das Haupt des erlegten Löwen.“[3]
[2] „Die alten Griechen hielten ihre eigene Zivilisation für den Gipfelpunkt menschlicher Entwicklung.“[4]
[2] „Da ich meine Natur kannte und die Mädchen nach Belieben täuschte, erfüllte ich sie, als wir uns wieder der Liebe widmeten, mehrere Stunden lang mit höchstem Glück und wechselte fünf- oder sechsmal von der einen zur anderen, bevor ich meine Kraft verausgabte und zum Gipfelpunkt der Wonnen gelangte.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gipfelpunkt
[2] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGipfelpunkt
[1, 2] Duden online „Gipfelpunkt

Quellen:

  1. Seegang (Wetter) Zugriff 19.7.13.
  2. Heuberg im Kaisergebirge Zugriff 19.7.13.
  3. Siegbert A. Warwitz: Sinnsuche im Wagnis. Leben in wachsenden Ringen. Erklärungsmodelle für grenzüberschreitendes Verhalten. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1620-1, Seite 74.
  4. Yanko Tsvetkov: Atlas der Vorurteile. Knesebeck, München 2013, ISBN 978-3-86873-592-5, Seite 17.
  5. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VIII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 125.
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