Glückseligkeit

Glückseligkeit (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Glückseligkeit die Glückseligkeiten
Genitiv der Glückseligkeit der Glückseligkeiten
Dativ der Glückseligkeit den Glückseligkeiten
Akkusativ die Glückseligkeit die Glückseligkeiten

Worttrennung:

Glück·se·lig·keit, Plural: Glück·se·lig·kei·ten

Aussprache:

IPA: [ɡlʏkˈzeːlɪçkaɪ̯t], [ɡlʏkˈzeːlɪkkaɪ̯t]
Hörbeispiele:  Glückseligkeit (Info)

Bedeutungen:

[1] Gefühl ungetrübten Glücks

Herkunft:

spätmittelhochdeutsch gelücksælecheit[1]
strukturell: Ableitung zu glückselig mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit

Sinnverwandte Wörter:

[1] Hochgefühl

Beispiele:

[1] „Ich möchte darauf verzichten, die Glückseligkeit zu beschreiben, die unser Wiederzusammenfinden in uns auslöste.“[2]
[1] „Er fragte sich, warum man sich damals nicht dieser Glückseligkeit bewusst gewesen war.“[3]
[1] „Und diese Freiheit wurde zur Glückseligkeit, wenn sie aufging in jener Bindung, die alles Irdische übersteigt.“[4]
[1] „Nach dem Jahre 1807 lernte Nikolai Rostow diese Glückseligkeit in ihrem ganzen Umfange kennen.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Glückseligkeit
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Glückseligkeit
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGlückseligkeit
[*] The Free Dictionary „Glückseligkeit
[1] Duden online „Glückseligkeit

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Glück“.
  2. John Goldsmith: Die Rückkehr zur Schatzinsel. vgs verlagsgesellschaft, Köln 1987, ISBN 3-8025-5046-3, Seite 195. Englisches Original „Return to Treasure Island“ 1985.
  3. Rainer Heuser: Ein einmaliger Kontakt. RAM-Verlag, Lüdenscheid 2019, ISBN 978-3-942303-83-5, Seite 49.
  4. Ulla Hahn: Wir werden erwartet. Roman. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2017, ISBN 978-3-421-04782-3, Seite 16.
  5. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 634. Russische Urfassung 1867.
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