Gladiole

Gladiole (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Gladiole die Gladiolen
Genitiv der Gladiole der Gladiolen
Dativ der Gladiole den Gladiolen
Akkusativ die Gladiole die Gladiolen

Worttrennung:

Gla·di·o·le, Plural: Gla·di·o·len

Aussprache:

IPA: [ˌɡlaˈdi̯oːlə]
Hörbeispiele:  Gladiole (Info)
Reime: -oːlə

Bedeutungen:

[1] Botanik: Pflanze aus der Gattung Gladiolus, häufige Zierpflanze, stammt aus dem lateinischen Substantiv gladiolus "kleines Schwert", abgewandelt von gladius, was Schwert bedeutet[1]

Herkunft:

im 19. Jahrhundert von lateinisch gladiolus  la „kleines Schwert“ entlehnt, benannt nach der Blattform[2]

Synonyme:

[1] Siegwurz

Oberbegriffe:

[1] Schwertliliengewächs, Pflanze

Unterbegriffe:

[1] Garten-Gladiole, Gewöhnliche Siegwurz, Primel-Gladiole, Schmetterlings-Gladiole, Sumpf-Siegwurz

Beispiele:

[1] Gladiolen sind beliebte Schnittblumen.
[1] Siehst du beim Blumenstand an der Strasse die schönen Gladiolen?
[1] „Es blühten Malven und Rittersporn, tränende Herzen, Rosen, Gladiolen und vieles mehr.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Gladiole
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gladiole
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGladiole
[1] The Free Dictionary „Gladiole

Quellen:

  1. Duden Herkunftswörterbuch, 5. Aufl., 2014, S. 341
  2. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Gladiole“, Seite 359.
  3. Cornelia Schmalz-Jacobsen: Russensommer. Meine Erinnerungen an die Befreiung vom NS-Regime. C. Bertelsmann, München 2016, ISBN 978-3-570-10311-1, Seite 57.
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