Gluthölle

Gluthölle (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Gluthölle die Gluthöllen
Genitiv der Gluthölle der Gluthöllen
Dativ der Gluthölle den Gluthöllen
Akkusativ die Gluthölle die Gluthöllen

Worttrennung:

Glut·höl·le, Plural: Glut·höl·len

Aussprache:

IPA: [ˈɡluːtˌhœlə]
Hörbeispiele:  Gluthölle (Info)

Bedeutungen:

[1] Ort, Stelle mit extrem hohen Temperaturen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Glut und Hölle

Sinnverwandte Wörter:

[1] Gluthitze

Oberbegriffe:

[1] Hölle

Beispiele:

[1] „Auf den ersten Blick nicht mehr als eine mit Kratern übersäte, tote Gluthölle, ist der innerste Planet des Sonnensystems für die Astronomen doch eine geheimnisvolle Welt voll spannender Rätsel.“[1]
[1] „Die erste Zeit zog sich noch die Bucht von Krasnowodsk neben der Bahnstrecke hin, und wenigstens von der einen Seite kühlte ein frischer Luftzug die Gluthölle.[2]
[1] „Denn wirklich radelte eine blonde Touristin mit unbedecktem Kopf in Hotpants, schon angesengt, aber gemächlich in die Gluthölle der Sanddünen.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Gluthölle
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gluthölle

Quellen:

  1. Besuch beim kleinsten Planeten. In: Der Tagesspiegel Online. 11. Januar 2008 (URL, abgerufen am 18. Oktober 2019).
  2. Colin Ross  WP: Der Weg nach Osten. In: Projekt Gutenberg-DE. Kapitel 43: Durch die Wüste des Schwarzen Sandes (URL).
  3. Roger Willemsen: Im Sande verlaufen. In: Zeit Online. Nummer 29, 12. Juli 2012, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 18. Oktober 2019).
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